Der Bambus-Wald
Nonomiya-Schrein
Direkt nach dem Bambus-Wald kommt man zum Nonomiya-jinja (野宮神社). Er ist Göttern gewidmet, die für den passenden Partner, eine glücklichen Ehe, für Kindersegen und eine gute Geburt stehen.
Sakamoto Ryōma
Diese Figur zeigt den Samurai Ryōma Sakamoto (der stehende) und seine drei Anhänger, die Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen die politische Welt Japans ordentlich aufgemischt und dadurch die Meiji-Restauration auf den Weg gebracht haben. Das bedeutete das Ende der Shogun-Herrschaft und die Öffnung Japans zur modernen westlichen Welt.
Weil Ryōma Sakamoto in Kyōto durch ein Attentat ermordet wurde, wird er besonders dort als Nationalheld gefeiert.
Das ist ganz besonderes Geld: Diese 2000-Yen-Scheine sind extrem selten! Ich wusste gar nicht, dass es sie gibt, bis Nahoko einen als Wechselgeld bekommen hat! |
Nison-in
Der Tempel beherbergt zwei Buddha-Bildnisse. Eines von dem Gründer-Buddha bevor, und eines nach seiner "Erleutung". Die Buddhas sind aber tief im Inneren des Tempels versteckt und Fotos darf man davon auch nicht machen. Frech wie ich bin, habe ich es trotzdem versucht. Aber ein tolles konnte ich leider nicht machen!
Viel interessanter waren hier sowieso die schönen Bäume, die später am Abend auch noch mit Beleuchtungen ins Szene gesetzt wurden!
Da ganz hinten in der Mitte, diese helle goldene Fläche, das sind die Buddhas! |
Wie gerne würde ich behaupten, dass ich das lesen kann! Hahaha! Vermutlich sind es aber eh nur buddhistische Sutren oder sowas... |
Hier habe ich zum ersten mal so eine Glocke geläutet! |
Perfekt in Szene gesetzt! |
Nachts hat die Stadt durchaus auch seine Vorzüge! |
Wir haben uns ein traditionelles kyōto-typisches Restaurant mit Yudōfu (湯豆腐) Gerichten ausgesucht. Yudōfu ist in heißer Brühe gekochter Tofu. Er ist von der Konsistenz her sehr weich und zart. Typisch für Tofu ist natürlich der fehlende Geschmack, der im Endeffekt nur von der Brühe kommt. Es ist ein sehr gesunder, proteinreiches und kalorienarmes Essen. Ach ja, und das gesamte Restaurant war vegetarisch!
Die Restaurants blühen erst nachts so richtig auf! |
Insgesamt war es auf jeden Fall essbar, aber auch nicht so GANZ mein Fall. So ganz ohne Fleisch und Kohlenhydrate fühlt sich so ein Gericht irgendwie dürftig an. Aber an sich mag ich Tofu sehr gerne, besonders wenn die Sojasauce dazu gut ist wie dort!
Eine Freundin hatte sich ein etwas kostenspieligeres Menü ausgesucht. Das sieht irgendwie schon nahrhafter aus, oder?
Ich habe mir hinterher noch eine Kleinigkeit beim Konbini gelauft. Nach so einem langen Tag muss man doch was essen! XP
Naja, das war dann auch schon das Ende der Tour. Wir sind dann nur noch zum bahnhof und müde aber glücklich nach Hause gefahren!
Die Lampen am Bahnhof zeugen schon, was in Arashiyama abgeht: Momiji und Kirschblüten! |
Ein einziger Tag reicht absolut nicht aus, um sich alle Sehenswürdigkeiten in Arashiyama anzusehen! Wir haben so viel gesehen, aber noch lange nicht alles! Um alle interessanten Orte und Sehenswürdigkeiten zu besuchen, sollte man sich mindestens 2 Tage Zeit nehmen und am besten vorher schon Touristen-Guides durchwälzen und sich einen guten Plan zurechtlegen! Auf jeden Fall ein sehenswerter Ort!
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